» Fraga zum - Ende des Krankengeldbezuges - Aussteuerung, etc.

carmencita · Beobachter Anmeldedatum: 22.10.2016 Beiträge: 1

Als erstes möchte ich micht kurz meine Leidensgeschichte vorstellen, da ich neu hier im Forum bin.

Was ist passiert:

Ich bin 39 Jahre alt,

Anfang 2015 wurde ich an der Bandscheibe (LWS) operiert, da ich dort einen "Vorfall" hatte. Dieser Eingriff verlief gut, nach einer REHA, getragen durch die Deutsche Rentenversicherung konnte ich nach etwa 7 Monaten wieder nach einer "Eingliederungsphase" arbeiten gehen.

Ich arbeite Teilzeit (30 Std. / Woche). Die Arbeit macht Spass, und ist zu Fuß gut zu erreichen. Auf Grund einer Sehbehinderung kann ich leider kein Auto mehr fahren und bin somit auch sehr froh über meinen Arbeitsplatz.

Ende 2015 dann ein erneuter Bandscheibenvorfall bei selbiger Bandscheibe, was zu einer erneuten OP führte. Diese OP verlief leider nicht gut, nach Aufwachen aus der Narkose war ich Bauchabwärts gelähmt und seit dem auf einen Rollstuhl angewiesen.

Nach einer REHA, getragen durch die Krankenkasse und einer langen Leidenszeit, komme ich langsam zurück auf die Beine, und laufe 1 Jahre nach der OP mittlerweile gut mit einem Rollator.

Auf Grund weiter starker Schmerzen und daruch auch starken Schmerzmedikation rät man zu einer weiteren OP (Versteifung), was ich aber ablehne, da ein Arzt, bei dem ich eine 2.Meinung einholte die Aussage machte, dass eine weiter OP in diesem Bereich relativ schwierig wäre, und er selber sich das nicht zutrauen würde.

Zitat: "Respekt, wenn sich mein Kollege, das zutraut" - macht Mut, oder ?

Auf jeden Fall wurde mitr ein GDB von 70 % mit Merkzeichen G und B zugesprochen.

Wieterhin hatte ich bis Oktober die Pflegestufe 1 zugesprochen bekommen, es wird nun eine Nachbegutachtung vorgenommen, da sich mein Zustand aber gebessert hat, erwarte ich die Pflegestufe 0 maximal, oder auch keine Pflegestufe mehr.

Nun wurde ich von der Krankenkasse darüber in Kenntnis gesetzt, dass der Krankengeldbezug in 8 Wochen endet, da man den Bandscheibenvorfall aus 2014/2015 und die aktuelle Lähmung des Beines, die aus der 2.OP resultiert als "zusammenhängend" sieht.

Ich habe nach wie vor einen, bestehenden "unbefristeten" Arbeitsvertrag
Vor 14 Tagen wurde ein REHA Antrag bei der Deutschen RV gestellt
Ich habe 2 kleine Kinder
Mein Ehemann ist als Beamter "Privat-Versichert ( 30 % Versicherung - 70 % Beihilfe)

Nun zu meiner Frage:

Was genau passiert mit Beendigung des Krankengeldbezuges ?

ich soll mich bei der Bundesagentur für Arbeit melden, und dort Leistungen beantragen, bis geklärt ist, wie es von Seiten der Rentenversicherung weiter geht sagte man mir, ist dies soweit korrekt ?
ich bin ab dem Ende des KG-Bezuges nicht mehr "Pflichtversichert". Muss mein Ehemann mich dann zwangsläufig mit privat versichern, wodurch in etwa 200 - 300 Euro zusätzliche Kosten entstehen würden, was sehr schlecht wäre ?

- macht es Sinn, in dieser Angelegenheit Hilfe von "Dritten", ich denke da an den "VDK" in anspruch zu nehmen ?

Grundsätzlich möchste ich sehr gerne wieder an meinen Arbeitsplatz zurückkehren, muss mir aber leider eingestehen, dass es in meinem aktuellen Zustand auf Grund der Schmerzen und der leichten Verwirrung durch die Medikamente (Opiate) zur Zeit einfach noch nicht möglich ist. Dieses Ziel muss ich schweren Herzens erstmal auf Frühling oder Sommer verschieben. Die Ärzte geben auch keine Prognosen ab.

Ich hoffe, hier hat jemand eine Idee, die mit evtl. ein wenig weiter helfen kann.

behinderten-forum.de · Gast

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Autor	Nachricht
carmencita Beobachter Anmeldedatum: 22.10.2016 Beiträge: 1	22.10.2016, 09:15 zitieren Als erstes möchte ich micht kurz meine Leidensgeschichte vorstellen, da ich neu hier im Forum bin. Was ist passiert: Ich bin 39 Jahre alt, Anfang 2015 wurde ich an der Bandscheibe (LWS) operiert, da ich dort einen "Vorfall" hatte. Dieser Eingriff verlief gut, nach einer REHA, getragen durch die Deutsche Rentenversicherung konnte ich nach etwa 7 Monaten wieder nach einer "Eingliederungsphase" arbeiten gehen. Ich arbeite Teilzeit (30 Std. / Woche). Die Arbeit macht Spass, und ist zu Fuß gut zu erreichen. Auf Grund einer Sehbehinderung kann ich leider kein Auto mehr fahren und bin somit auch sehr froh über meinen Arbeitsplatz. Ende 2015 dann ein erneuter Bandscheibenvorfall bei selbiger Bandscheibe, was zu einer erneuten OP führte. Diese OP verlief leider nicht gut, nach Aufwachen aus der Narkose war ich Bauchabwärts gelähmt und seit dem auf einen Rollstuhl angewiesen. Nach einer REHA, getragen durch die Krankenkasse und einer langen Leidenszeit, komme ich langsam zurück auf die Beine, und laufe 1 Jahre nach der OP mittlerweile gut mit einem Rollator. Auf Grund weiter starker Schmerzen und daruch auch starken Schmerzmedikation rät man zu einer weiteren OP (Versteifung), was ich aber ablehne, da ein Arzt, bei dem ich eine 2.Meinung einholte die Aussage machte, dass eine weiter OP in diesem Bereich relativ schwierig wäre, und er selber sich das nicht zutrauen würde. Zitat: "Respekt, wenn sich mein Kollege, das zutraut" - macht Mut, oder ? Auf jeden Fall wurde mitr ein GDB von 70 % mit Merkzeichen G und B zugesprochen. Wieterhin hatte ich bis Oktober die Pflegestufe 1 zugesprochen bekommen, es wird nun eine Nachbegutachtung vorgenommen, da sich mein Zustand aber gebessert hat, erwarte ich die Pflegestufe 0 maximal, oder auch keine Pflegestufe mehr. Nun wurde ich von der Krankenkasse darüber in Kenntnis gesetzt, dass der Krankengeldbezug in 8 Wochen endet, da man den Bandscheibenvorfall aus 2014/2015 und die aktuelle Lähmung des Beines, die aus der 2.OP resultiert als "zusammenhängend" sieht. Ich habe nach wie vor einen, bestehenden "unbefristeten" Arbeitsvertrag Vor 14 Tagen wurde ein REHA Antrag bei der Deutschen RV gestellt Ich habe 2 kleine Kinder Mein Ehemann ist als Beamter "Privat-Versichert ( 30 % Versicherung - 70 % Beihilfe) Nun zu meiner Frage: Was genau passiert mit Beendigung des Krankengeldbezuges ? ich soll mich bei der Bundesagentur für Arbeit melden, und dort Leistungen beantragen, bis geklärt ist, wie es von Seiten der Rentenversicherung weiter geht sagte man mir, ist dies soweit korrekt ? ich bin ab dem Ende des KG-Bezuges nicht mehr "Pflichtversichert". Muss mein Ehemann mich dann zwangsläufig mit privat versichern, wodurch in etwa 200 - 300 Euro zusätzliche Kosten entstehen würden, was sehr schlecht wäre ? - macht es Sinn, in dieser Angelegenheit Hilfe von "Dritten", ich denke da an den "VDK" in anspruch zu nehmen ? Grundsätzlich möchste ich sehr gerne wieder an meinen Arbeitsplatz zurückkehren, muss mir aber leider eingestehen, dass es in meinem aktuellen Zustand auf Grund der Schmerzen und der leichten Verwirrung durch die Medikamente (Opiate) zur Zeit einfach noch nicht möglich ist. Dieses Ziel muss ich schweren Herzens erstmal auf Frühling oder Sommer verschieben. Die Ärzte geben auch keine Prognosen ab. Ich hoffe, hier hat jemand eine Idee, die mit evtl. ein wenig weiter helfen kann. Gefällt mir Teilen twittern
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behinderten-forum.de Gast	22.10.2016, 09:15 zitieren Mach mit! Wenn Dir die Beiträge zum Thread "Fraga zum - Ende des Krankengeldbezuges - Aussteuerung, etc." gefallen haben oder Du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, solltest Du Dich gleich bei uns anmelden: Registrierte Mitglieder genießen die folgenden Vorteile: ✔ kostenlose Mitgliedschaft ✔ keine Werbung ✔ direkter Austausch mit Gleichgesinnten ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten ✔ schnelle Hilfe bei Problemen ✔ Bilder und Videos hochladen ✔ und vieles mehr...
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